Defekte bei Waschtrockner ki-generiert

Typische Defekte bei Waschtrocknern

Defekte bei Waschtrockner ki-generiert
Haushaltsgeräte | 29. Dezember 2025

Wer kennt diese Situation nicht. Das Wochenende steht vor der Tür. Und bevor es beginnt, schnell noch die Wäsche waschen und trocknen. Die Kleidungsstücke sortieren, in den Waschtrockner legen und starten: Aber nichts passiert. Also den Waschtrockner öffnen, schließen, das Programm neu einstellen, Stecker ziehen und wieder einstecken. Testen, ob der Waschtrockner nicht doch noch startet, bis Ihnen klar ist: Sie brauchen einen Techniker

Ein kaputter Waschtrockner zeigt verschiedene Anzeichen, die auf Störungen hindeuten. Häufig fallen die Probleme erst auf, wenn die Wäsche schmutzig oder nass bleibt. Ungewöhnliche Geräusche wie Klackern, Quietschen oder Brummen begleiten die Störungen ebenso wie andere Warnsignale, wenn sich die Trommel nicht mehr dreht, Programme abbrechen oder Fehlermeldungen im Display erscheinen. Ein weiteres typisches Anzeichen ist Wasser, das aus der Maschine austritt. 

In einem Waschtrockner drängen sich auf kleinstem Raum zwei verschiedene Gerätesysteme, die ihn deshalb besonders anfällig machen können. Vor allem die Trockenvorgänge fordern ihren Tribut: Für große Luftkanäle oder Kühlschächte fehlt schlicht der Platz. Deshalb kommt ein wassergekühlter Kondensator zum Einsatz. Dabei wird während des Trocknens kühles Leitungswasser durch einen Wärmetauscher geführt, damit die feuchte Luft kondensiert. Das Kondenswasser wird anschließend wie beim Waschen abgepumpt. 

Gerade durch den hohen Komfort dieses Kombigerätes wird ein Defekt schnell zum Problem, denn fällt der Waschtrockner aus, fehlen gleichzeitig zwei wichtige Haushaltsgeräte. Aber manchmal ist ein Defekt nur ein kleiner Fehler, den Sie selbst beheben können - nicht jede Störung ist gravierend. Unser Beitrag unterstützt Sie dabei, einzuschätzen, wann Sie selbst Hand anlegen können und wann es besser ist, einen Techniker zu rufen. 

Nicht alle Waschtrockner geben Fehlercodes über das Display an; deshalb beschränken wir uns darauf, Fehler ohne Displaycodes zu beschreiben. 

Waschtrockner: Die Technik kurz erklärt 

Ein Waschtrockner ist eine Kombination aus einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner. Mit ihm ist Waschen und anschließendes Trocknen in einem Durchgang möglich, ohne die Kleidung zwischendurch von der Waschmaschine in den Trockner umladen zu müssen. Um ohne Unterbrechung zu waschen und anschließend zu trocknen, muss allerdings die Waschladung dem Höchstgewicht für das Trocknen angepasst werden (meist kann man nur die Hälfte einer vollen Waschladung trocknen). 

Zu Beginn läuft der Waschvorgang wie bei einer herkömmlichen Maschine ab: Über das Waschmittelfach wird Wasser eingeleitet, die Trommel setzt sich in Bewegung und ein Heizstab erwärmt das Wasser auf die gewünschte Temperatur. Abschließend folgt das Spülen und Schleudern, ehe das Schmutzwasser abgepumpt wird. 

Beim Trocknen kommt stets die Kondensation zum Einsatz – unabhängig davon, ob der Waschtrockner bereits mit einer Wärmepumpe arbeitet oder den Taupunkt konventionell herbeiführt. Grundsätzlich wirkt in jedem Gerät ein Wärmetauscher, der die feuchte Wäsche mit warmer Luft durchströmt. Diese kühlt anschließend an kalten Flächen ab, wodurch der Wasserdampf kondensiert und als Flüssigkeit abgepumpt wird. Während herkömmliche Trockner dafür kalte Umgebungsluft nutzen können, fehlt Waschtrocknern aufgrund ihrer kompakten Bauweise der Platz für große Luftkanäle. Deshalb erfolgt die Kühlung über Leitungswasser – was den Verbrauch im Vergleich zu zwei separaten Geräten deutlich erhöht. Die Wärmepumpe hingegen nutzt die Abwärme von Motor und Kondensation und senkt auch durch ihr geschlossenes Kühlsystem den Strombedarf erheblich. 

So robust Waschtrockner auch sind – vor Problemen sind sie nicht völlig gefeit. Besonders bei regelmäßigem Waschen und Trocknen unterliegen viele Bauteile einem natürlichen Verschleiß. Mit der Zeit können daher Störungen auftreten, die sich nicht immer ganz vermeiden lassen. 

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Störungen beim Waschen 

Wasser wird nicht abgepumpt 

Das Waschprogramm lief fehlerfrei bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Waschwasser abgepumpt werden soll. Wenn das Wasser in der Maschine zurückbleibt, kommen verschiedene Ursachen infrage. Häufig liegt das Problem an einem verstopften Flusensieb, einem blockierten Siphon oder einem geknickten Ablaufschlauch. Auch eine defekte Ablaufpumpe, eine verschmutzte Luftfalle oder ein fehlerhafter Drucksensor können den Ablauf stören. 

Prüfen Sie zunächst, ob der Ablaufschlauch frei und nicht abgeknickt ist. Nach dem Umzug oder wenn der Waschtrockner bewegt wurde, wird der Schlauch häufig vergessen. Auch ein zugesetzter Siphon verhindert oft, dass das Wasser abläuft. Kontrollieren Sie anschließend das Flusensieb, das sich an der Vorderseite der Maschine befindet. Entfernen Sie vorsichtig Flusen oder kleine Gegenstände, die den Wasserfluss blockieren können. Wie Sie am besten vorgehen, um Flusensieb und Ablaufpumpe von Ablagerungen und Fremdkörpern zu befreien, können Sie hier kurz nachlesen!

Können Sie beides ausschließen, dann ist möglicherweise die Ablaufpumpe kaputt oder es sind Probleme bei der Elektronik aufgetreten. Ausfälle können durch Motorprobleme, blockierte Laufräder oder Verschleiß entstehen und werden häufig von Brumm- oder Klackergeräuschen akustisch untermalt. 

Bei modernen Waschmaschinen können auch defekte Sensoren oder Steuerplatinen verhindern, dass die Pumpe startet. In solchen Fällen zeigt die Maschine meist einen Fehlercode wie „E23“ oder „Drain Error“ an.

In manchen Fällen genügt es, die Maschine für einige Minuten vom Strom zu trennen und neu zu starten, um die Elektronik zurückzusetzen. Führt auch das nicht zum Erfolg, wenden Sie sich am besten an einen unserer Techniker, um weitere Schäden zu vermeiden. 

Warum Flusensieb und Ablaufpumpe verstopfen können 

Bei jedem Wasch- und Trockenvorgang lösen sich kleine Flusen aus der Wäsche. Normalerweise werden diese Flusen von der Maschine aufgefangen und anschließend ausgespült. Funktioniert das Ausspülen jedoch nicht richtig, sammeln sich die Flusen im günstigsten Fall im Sieb an. Schlimmstenfalls gelangen diese kleinen Partikel in die Ablaufpumpe, wo sie sich ablagern und zu Schäden führen können. Störungen bleiben dann nicht aus: das Wasser läuft nicht mehr richtig ab und in der Trommel bleibt das Waschwasser stehen. Nehmen Sie sich deshalb regelmäßig etwas Zeit, um Flusensieb und Ablaufsystem regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu reinigen – damit verhindern Sie Störungen wie diese. 

Waschtrockner schleudert nicht mehr 

Ihr Waschtrockner hat die Wäsche gewaschen, doch beim Schleudern bleibt das vertraute Geräusch aus. Häufig ist die Ursache die Unwuchterkennung: Ist die Wäsche ungleichmäßig verteilt oder stark zusammengeballt, kann sich die Trommel nicht richtig drehen. In solchen Fällen schaltet der Waschtrockner die Schleuderfunktion zum Schutz automatisch ab. Abhilfe schafft, wenn Sie die Wäsche neu verteilen und Sie den Schleudervorgang erneut starten. 

Schleudert Ihr Waschtrockner trotz Ihrer Unterstützung weiterhin nicht, lässt sich die Störung – wie viele andere auch – häufig auf eine der typischen Ursachen zurückführen: ein verstopftes oder defektes Flusensieb oder eine blockierte Ablaufpumpe. Auch in diesem Fall liegt die Ursache meist hier – eines dieser Probleme verhindert den Schleudergang. In selteneren Fällen können jedoch auch andere technische Defekte verantwortlich sein, etwa ein beschädigter Antriebsriemen, ein defekter Motor oder fehlerhafte Sensoren. 

Auch rar, aber möglich sind falsche Programmeinstellungen oder Fehler in der Elektronik, die das Schleudern verhindern. Um die Ursache einzugrenzen, sollten Sie zuerst die Wäsche gleichmäßig verteilen, das Flusensieb prüfen und die Programmeinstellungen kontrollieren. Bleibt das Problem bestehen, ist es ratsam, einen Techniker hinzuzuziehen. 

Wasser bleibt kalt 

Wird das Wasser nicht ausreichend erhitzt, können dafür unterschiedliche Ursachen vorliegen – von kleinen Störungen oder Bedienfehlern bis hin zu technischen Defekten. Manchmal liegt es einfach daran, dass Sie das falsche Waschprogramm ausgewählt oder die Eco-Funktion aktiviert haben, die bewusst mit niedrigeren Temperaturen wäscht, um Energie zu sparen. Wenn Sie den Waschtrockner über seine maximale Beladung hinaus füllen, kann er das Wasser möglicherweise nicht mehr ausreichend erhitzen. 

Das Waschwasser in der Maschine wird über das Heizelement erwärmt. Ist es defekt, erreicht das Wasser nicht mehr die gewünschte Temperatur, der Waschgang stoppt und eine Kontrollleuchte blinkt. In diesem Fall starten Sie am besten ein Kaltwaschprogramm: Läuft es normal, ist das Heizelement entweder defekt oder stark verkalkt. 

Sie können die Maschine und ihren Heizstab mit einem Maschinenentkalker oder einem Spülmaschinentab reinigen. Besonders in Regionen mit hartem Wasser lagern sich Kalkablagerungen leicht ab, wodurch das Heizen nur mit großem Energieaufwand möglich wird. 

Wenn das Problem nach dem Entkalken weiterhin besteht oder Sie den Verdacht haben, dass das Heizelement kaputt ist, sollten Sie einen unserer Techniker kontaktieren. 

Störungen beim Trocknen

Waschtrockner trocknet nicht

Im Unterschied zum Waschvorgang ist die Trommel beim Trocknen für eine geringere Beladung ausgelegt. Charakteristisch für Waschtrockner ist, dass ihre Trocknungskapazität meist deutlich unter der Waschkapazität liegt – häufig beträgt sie nur etwas mehr als die Hälfte. Da der Trocknungsprozess eine ausreichende Luftzirkulation erfordert, darf die Trommel nicht überfüllt werden; sonst trocknet die Wäsche ungleichmäßig oder gar nicht. Angaben zum Verhältnis von Wasch- und Trockenmenge finden Sie auf der Gerätefront oder in der Bedienungsanleitung. 

Viele moderne Modelle verfügen über intelligente Kombi-Programme, die den Übergang vom Waschen zum Trocknen automatisch steuern und die optimale Beladungsmenge erkennen. Tritt beim Trocknen ein Problem auf, prüfen Sie zunächst, ob Sie die maximale Beladung eingehalten und das passende Programm gewählt haben. Bei einigen Geräten startet der Trocknungsvorgang erst, wenn ein Kombiprogramm eingestellt wurde. 

Lassen sich weder Programm- noch Beladungsfehler feststellen, kontrollieren Sie das Flusensieb und prüfen Sie, ob sich das Flügelrad der Ablaufpumpe frei bewegen lässt. Anders als herkömmliche Trockner verfügen Waschtrockner über keinen separaten Flusenfilter in der Tür. Das Kondenswasser wird direkt über den Siphon in die Kanalisation geleitet, während Flusen und Fremdkörper sich im Flusensieb am Geräteboden sammeln – ähnlich wie bei einer separaten Waschmaschine. Eine regelmäßige Reinigung dieses Siebs sorgt für einen störungsfreien Betrieb. 

Haben Sie Trommelbeladung, Filter und Programm überprüft und bleibt die Wäsche dennoch nass, sollten Sie einen Techniker kontaktieren. Ein Waschtrockner setzt bei der Kondensation entweder auf Wasserkühlung oder einen Wärmetauscher mit Kältemittel (Wärmepumpe). Beide Kühlmethoden sind anfällig bei Überlastung, Blockaden im wassergekühlten Kondensator, gestörter Wasserversorgung oder verschmutztem Wärmetauscher. Das Resultat ist kalte Luft, die keine Textilien trocknen kann. Auch Defekte an Heizung, Thermostat oder Temperaturfühler verhindern, dass die Wäsche richtig trocknet. 

Kalte Trockenluft ist auch Ergebnis einer überhitzten oder defekten Heizung. In diesem Fall bricht der Waschtrockner Programme ab, weil die Heizung nicht richtig arbeitet oder der Überhitzungsschutz ausgelöst wurde. Möglich ist auch, dass der Wärmetauscher durch Flusen zugesetzt ist, die nicht ausgespült wurden. 

Komfort durch Komfort zurückbringen: Mit einem Spezialisten von MeinMacher 

Wenn sich Störungen an Ihrem Waschtrockner nicht durch einfache Handgriffe beheben lassen, sind unsere Techniker für Sie da. Gerade weil Waschtrockner durch die Kombination aus Waschen und Trocknen stark beansprucht werden, ist fachkundige Hilfe besonders wichtig. 

Und ein Defekt am Waschtrockner ist nicht nur ärgerlich, sondern kann schnell den gesamten Alltag durcheinanderbringen. Statt mühsam selbst nach einer Lösung zu suchen, finden Sie bei MeinMacher mit wenigen Klicks komfortabel einen erfahrenen Techniker in Ihrer Nähe. 

So sparen Sie Zeit, Nerven und können sich darauf verlassen, dass Ihre Wäsche bald wieder wie gewohnt sauber und trocken ist.

Susanne Epple

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