Datensicherung richtig durchführen

Datensicherung richtig durchführen

Datensicherung richtig durchführen
Computer | 07. September 2022

Es gibt viele Möglichkeiten eine Datensicherung zu organisieren. Wir möchten Ihnen drei einfache Verfahren vorstellen. Diese Verfahren beziehen sich auf den Privatgebrauch eines Laptops oder PCs:

  • Sichern auf einen USB-Stick
  • Sichern auf eine externe Festplatte
  • Sichern auf eine externe Festplatte mit einem speziellen Backup-Programm

Sichern auf einen USB-Stick

Die einfachste Methode ist, einen USB-Stick zu verwenden. Hier ist es wichtig auf die richtige Größe zu achten. Wenn Sie z.B: Bilder und Dokumente mit ca. 40GB auf Ihrem Gerät gespeichert haben, sollten Sie sich überlegen ob ein 64GB USB-Stick für die Zukunft ausreicht. Vielleicht reicht das für den Moment, doch vielleicht nicht für die Zukunft. Windows hat eine Sortierung der wichtigsten Dateien vereinfacht und bietet Ihnen für Ihre Dateien vordefinierte Ordner. Die Ordner Bilder, Dokumente, Videos sind einfach zu finden und helfen Ihnen, Ihre Dateien zu sortieren. Diese Struktur kann hilfreich sein. Mit dieser Hilfe können Sie Ihre Datensicherung vereinfacht durchführen und die Ordner kopieren und auf Ihren USB-Stick einfügen. So haben Sie eine Kopie immer in der Hosentasche. Eines muss aber gesagt werden, ein USB-Stick ist keine langfristige Lösung. Durch die geringe Größe ist es sehr wahrscheinlich, dass er verloren gehen kann. Aufgrund dessen ist diese Methode eher eine einmalige oder kurzfristige Option.

Sichern auf eine externe Festplatte

Die zweite Methode ist, dass Sie eine externe Festplatte organisieren die meist deutlich größer ist - sowohl vom Speicherlatz als auch von den Maßen des Gerätes selbst. Das hat den Vorteil, dass Sie nicht so einfach verloren gehen kann. Das Verfahren ist genauso wie mit einem USB-Stick. Der Vorteil ist, dass Sie deutlich mehr Platz haben. Sie können eine für Sie sinnvolle Ordnerstruktur herstellen können und Ihre Dateien auf längere Zeit speichern.

Sichern auf eine externe Festplatte mit einem speziellen Backup-Programm

Programme wie z.B. Acronis helfen Ihnen, einen Plan zu entwickeln wie und was gesichert werden soll. Wir möchten Ihnen ein Beispiel zeigen wie Sie einen Datensicherungsplan erstellen können.

Fallbeispiel: Sie haben auf Ihrem Laptop 1000 Bilder in 10 Ordnern gespeichert. Dazu kommen 10 Videos in 3 Ordnern und Sie haben 200 Word, Excel und PowerPoint erstellt. Dateigröße ca. 40 GB. Mit Acronis haben Sie die Möglichkeit „Bereiche“ wie zum Beispiel: Eigene Dateien zu sichern. Im Ordner Eigene Dateien sind alle Ordner – Bilder, Dokumente, Videos, Musik usw. hinterlegt. Sie können auch einzelne Ordner anklicken die gesichert werden sollen. Als Beispiel können Sie auf dem Desktop den Ordner „Bilder zum Drucken“ auswählen und zum Plan hinzufügen. Acronis bietet ebenfalls an, eine komplette Sicherung der Festplatte zu organisieren. Der Nachteil hierbei ist, dass Sie Windows-, Programm- und Eigene Daten kopieren und dies meist viel Speicherplatz wegnimmt. Eine Windows 10 Installation mit einigen Programmen kann ca. 100-150GB groß sein. Da Sie meist nur Ihre eigenen Dateien benötigen, ist das nicht optimal. Ob eine Sicherung Sinn macht, entscheiden Sie. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie einen Intervall einstellen können. Acronis erinnert Sie dann, wann Sie Ihre Festplatte einstecken sollen, damit er die Datensicherung durchführen kann. Sollte der Laptop eine Weile nicht eingeschaltet sein, erinnert er Sie beim nächsten einschalten sofort. Dies erleichtert Ihnen die Organisation der Datensicherung. Ein Intervall ist meistens: Wöchentlich, zwei Wöchentlich, Monatlich oder Jährlich. Hier sollten Sie genau überlegen in welchen Rhythmus Sie Ihre Daten sichern wollen.

Der größte Vorteil von Acronis ist, dass Sie Ihren gesamten Computer mit allen Programmen und Einstellungen als sogenanntes Image sichern können. Wenn Sie ein solches Image alle 6 Monate erstellen und etwas in der Zwischenzeit passiert (z.B: eine defekte Festplatte) können Sie einfach gesicherte Image aufspielen. Der Nachteil bei diesem Verfahren ist, dass Viren oder Malware, die sich zum Zeitpunkt der Sicherung auf Ihrem Computer befinden,  auch gesichert werden. Deshalb empfiehlt es sich einen Viren-Scan vor der Erstellung des Backups durchzuführen.

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