Haushaltsgeräte Trends 2026 – Dampfgarschubladen

Moderne Haushaltsgeräte im Überblick: Innovationen 2026

Haushaltsgeräte Trends 2026 – Dampfgarschubladen
Haushaltsgeräte | 11. Dezember 2025

Siemens feiert 2026 ein Jahrhundert Backofen in der heute bekannten Funktionsweise: 1926 wurde mit der berühmten Backröhre erstmals auf das Beheizen mit Holz und Kohle verzichtet – ein entscheidender Schritt hin zum modernen Elektroherd. Seit dieser historischen Entwicklung haben sich Haushaltsgeräte kontinuierlich weiterentwickelt, manchmal rasant, manchmal eher schrittweise. Ein Beispiel dafür zeigt die 2025 von drei führenden Marken vorgestellte Dampfgarschublade. Aber auch kleine Verbesserungen an Geschirrspülern, Waschmaschinen oder Backöfen können den Alltag spürbar erleichtern. Auch 2026 dürfen Verbraucher mit neuen, optimierten Haushaltsgroßgeräten rechnen, die Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit weiter steigern. 

Bei der Fülle an Marken, Modellen und Funktionen verliert man schnell den Überblick – daher stellen wir in diesem Blog nur einen Teil der neuen Innovationen vor. 

Unumgänglich: KI / Smarte Geräte 

Der Trend zu smarten Funktionen hat auch längst Haushaltsgeräte erreicht. Seit den späten 1990er- und vor allem den 2010er-Jahren entwickeln sich klassische Geräte mit einfachen Steuerungen zu vernetzten Systemen, die mehr Komfort, Effizienz und Individualisierung ermöglichen. Smarte Küchenmaschinen und Backöfen kombinieren dafür Sensorik mit präziser Softwaresteuerung: Sie messen Temperatur, Feuchtigkeit oder Gewicht und passen anhand programmierter Abläufe automatisch Heizleistung, Rühren und Garzeiten an. Ergänzend bieten sie vernetzte Funktionen und geführte Programme, arbeiten aber in der Regel nicht mit lernfähiger künstlicher Intelligenz, sondern mit klar definierten Steuerungslogiken. 

Typische Smart-Home-Geräte sind per WLAN oder Bluetooth angebunden. Sie lassen sich via App oder Sprache steuern und bieten Funktionen wie Statusmeldungen, Selbstdiagnosen, Wartungsprognosen und Verbrauchsoptimierung. Vom Kühlschrank mit Innenkamera bis zur Waschmaschine mit Fernstart analysieren viele Modelle Abläufe und geben situative sowie personalisierte Empfehlungen. 

Auch in diesem Jahr zeigen Hersteller, wie smarte Haushaltsgeräte den Alltag komfortabler nutzen lassen und gleichzeitig den Energieverbrauch reduzieren können. Miele setzt beispielsweise bei seinen Kühlgeräten der MasterCool-Serie das Feature ,,FoodView“ mit dem Ziel ein, den Nutzer beim Einkaufen zu unterstützen und die Lebensmittelverschwendung einzuhegen. Die Miele-App sorgt für Übersicht, indem sie den Kühlschrankinhalt per Foto erfasst und so etwa bei der Einkaufsplanung unterstützt. 

Vom Überblick im Kühlschrank zur Transparenz bei Verbraucherdaten: Einen weiteren Vorstoß in Sachen smarter Bedienung unternimmt Miele mit dem „Consumption Dashboard“, bei dem transparente Verbrauchsdaten die Grundlage bilden. Es ermöglicht die Auswahl besonders ressourcenschonender Programme für Waschmaschinen und Geschirrspüler. Nach jedem Wasch- oder Spülgang werden Energie- und Wasserverbrauch angezeigt. Durch regelmäßige Software-Updates erweitert sich der Funktionsumfang kontinuierlich, sodass die Geräte auch künftig mit den Anforderungen des Alltags Schritt halten. 

Auch für Bosch Haushaltsgeräte sollen smarte Funktionen den Komfort zu erweitern. Für seine Koch-Küchenmaschine Cookit entwickelte Bosch den AI Recipe Converter, der Rezepte aus dem Internet direkt an das Gerät übermittelt und so aufbereitet, dass sie Schritt für Schritt nachgekocht werden können. Laut Medienmitteilung plant der Hersteller, diesen Service künftig auch auf weitere vernetzte Küchengeräte (wie Backöfen oder Kochfelder) auszuweiten. 

Herd & Backofen 

Moderne Premium-Backöfen nutzen integrierte Kameras und Sensorik, um das Gargut zu erfassen und für bestimmte Gerichte automatisch Temperatur, Feuchte und Garzeit vorzuschlagen. Geräte wie der Siemens iQ700 oder Mieles Smart-Food-ID-Öfen kombinieren dabei Temperatur- und Feuchtesensoren mit programmierten Abläufen, sodass Dampfgaren oder Kombimodi optimal gesteuert werden. Smarte App-Anbindung und automatische Programme erleichtern die Bedienung, während adaptive Vorschläge die Garergebnisse weiter optimieren. 

Auch der Bosch Smart Oven setzt auf lerngestützte Automatikfunktionen und App-Steuerung, um Garprozesse präzise und ressourcenschonend zu gestalten. Der AEG 9000 ProAssist Dampfbackofen mit SteamPro bietet ab 2026 die CamCook®-Technologie. Über die App können Nutzer Rezepte importieren, die der integrierte KI-Rezept-Assistent automatisch an die Programme des Backofens anpasst. So lassen sich Zubereitungen effizient steuern und optimale Ergebnisse erzielen. Das System unterstützt zudem die Wiederholung von Gerichten mit denselben Einstellungen, um Konsistenz beim Kochen zu gewährleisten. 

Insgesamt werden Backöfen 2026 flexibler, energieeffizienter und komfortabler – ideal für kleine Küchen, vielbeschäftigte Haushalte und alle, die Kochen einfacher und zuverlässiger machen möchten. 

Dampfgarschubladen 

Gleich mehrere Hersteller stellten auf der IFA 2025 ihre neueste Entwicklung vor: die Dampfgarschublade. Diese Geräte, die besonders für kleine Küchen geeignet sind, übernehmen Funktionen wie Aufwärmen oder Dampfgaren. Neu an diesem Konzept ist auch, dass dieses Schubladenhaushaltsgerät mit seinen 60 cm Breite und seiner platzsparenden Höhe von nur 14 respektive 15 cm gut unter den Backofen passt. Oder als sogar als einzelnes Gerät unter einer Arbeitsplatte platziert werden kann. Mit bis zu 100 Automatikprogrammen bieten die Hersteller die Möglichkeit, das Gerät über ein Bedienfeld direkt zu steuern oder via Hersteller-App. 

Mit vernetzten Töpfen und Pfannen Überkochen verhindern 

Auch klassische Hausgerätehersteller wie Miele oder Samsung betonen 2026 ihre Innovationskraft – oft mit überraschend analogen, aber alltagsrelevanten Ideen. Deshalb kommt eine der spannendsten Neuerungen aus dem Bereich des Kochgeschirrs. Miele bringt mit M Sense erstmals Töpfe und Pfannen mit integrierter Touch-Bedienung und Temperatursensoren auf den Markt. Sie kommunizieren mit dem Induktionskochfeld KM 8000, das die Leistung automatisch anpasst, um Anbrennen oder Überkochen zu verhindern. Darauf lassen sich bis zu vier Kochgefäße gleichzeitig steuern. Unterstützt wird das System von der Miele-App: Der FoodAssistant empfiehlt passende Programme, während der CookAssist Schritt für Schritt durch ganze Rezepte führt und die Einstellungen direkt ans Kochgeschirr überträgt. Laut Miele lassen sich so bis zu 30 % Energie sparen. Marktstart ist April 2026. 

Auch Samsung geht das Problem des Überkochens an – jedoch ohne vernetztes Kochgeschirr. Die neue AI Boiling Detection ist direkt im Induktionskochfeld integriert, erkennt drohendes Überkochen und senkt automatisch die Temperatur. Das sorgt für mehr Sicherheit und Komfort, besonders wenn mehrere Töpfe gleichzeitig auf dem Herd stehen. 

Ressourcenschonend & nachhaltig durch smarte Funktionen 

Smarte Hausgeräte sind seit Jahren entscheidend für Energie- und Wassereffizienz – eine Entwicklung, deren Bedeutung auch 2026 weiter zunehmen wird. Moderne Waschmaschinen erkennen automatisch Textilart, Beladung und Verschmutzungsgrad und wählen selbstständig das passende Programm. Die Toplader-Waschmaschine AEG 7000 mit ProSteam®- Technologie kann Kleidung in weniger als 30 Minuten auffrischen und dabei 96 Prozent Wasser einsparen. 

Aber auch für andere Haushaltsgeräte setzen Hersteller auf mehr Nachhaltigkeit und smarte Pflegeprogramme. 

Die Samsung Bespoke AI Waschmaschine nutzt smarte Funktionen, um Wäschepflege effizienter und komfortabler zu gestalten. Sie erkennt automatisch Textilart, Beladung und Verschmutzungsgrad und wählt das passende Programm. Energieeffizienz wird großgeschrieben: Im Eco-Programm verbraucht die Serie WF90F/24 bis zu 55 % weniger Energie, mit AI Energy Mode sind in vielen Programmen bis zu 70 % Einsparung möglich. Praktisch im Alltag ist auch die Sprachsteuerung über Bixby, mit der sich die Maschine per Sprachbefehl bedienen lässt. 

Auch LG kombiniert hohe Energieeffizienz mit smarter Ausstattung: für den neuen Waschtrockner setzt LG unter anderem auf ein Kältemittel mit niedrigem Treibhauspotenzial (Low-GWP). Das neue Modell verfügt über einen Microplastic Care Cycle, der bis zu 60 % der beim Waschen synthetischer Fasern freigesetzten Mikroplastikpartikel reduziert. Die AI Wash®-Funktion passt Programme automatisch an Textilart, Beladung und Verschmutzungsgrad an, schont Textilien und verbessert die Energieeffizienz. Die zugehörigen Trockner nutzen AI Dry, um Geschwindigkeit und Energieverbrauch abhängig von Gewebe und Feuchtigkeit zu optimieren. 

Während asiatische Hersteller verstärkt auf Sprachsteuerung setzen, sind selbstreinigende Kondensatoren in Wäschetrocknern mittlerweile keine Seltenheit mehr. Bosch setzt jedoch einen neuen Akzent: Laut Herstellerangaben reinigt sich der Trockner der Serie 8, indem er das gesammelte Kondenswasser aus der nassen Wäsche wiederverwendet. 

Auch bei Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder Waschtrockner zeigt sich: Alle vorgestellten Geräte senken ihren Energie- und Wasserverbrauch durch verbesserte Techniken oder smarter Ausstattung. Auch der Naturschutz rückt damit in den Mittelpunkt, und mit ihr die wiederaufgegriffene Technik, Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern, bevor es in die Umwelt gelangt. 

Spülmaschinen 

Auch Geschirrspüler setzen auf Vernetzung: Siemens etwa bietet mit smartStart eine Funktion, die den Betrieb automatisch in die energetisch sinnvollsten Zeiträume legt – sei es aufgrund dynamischer Stromtarife, günstiger Nebenzeiten oder der aktuellen Leistung einer Photovoltaikanlage. Die Aktivierung erfolgt über die Siemens Home Appliances App; das Gerät startet anschließend selbstständig, kann aber jederzeit durch individuelle Zeitfenster übersteuert werden. 

Die neuen AEG FAVORIT Serien 7000, 8000 und 9000 bieten besonders leisen Betrieb sowie hohe Energieeffizienz und niedrigen Wasserverbrauch. Funktionen wie SatelliteClean® Pro-Sprüharm und ZoneClean-System sorgen für gründliche Reinigung von Geschirr, Töpfen und Gläsern. Über SmartSelect Connect lassen sich Programme über das Touch-Display oder die App personalisieren, den Energieverbrauch überwachen und Zusatzfunktionen wie ExtraSilent, GlassCare oder ExtraDry nutzen. Das AquaSave-System unterstützt zusätzlich eine effiziente Wassersteuerung. 

Der LG AI Sense Clean Dishwasher wurde in der Kategorie „Best in Home Appliances“ auf der IFA 2025 ausgezeichnet. Sein smartes System optimiert den Spülgang automatisch anhand der Menge und Art des Geschirrs. Und überwacht die Verschmutzung in Echtzeit, passt Reinigungszeiten wie auch Spülzyklen an und dosiert das Spülmittel effizient. Dank der QuadWash Pro Technologie mit Mikrobläschen verkürzt sich die Spülzeit auf unter einer Stunde. 

Auch Samsung präsentiert mit dem Bespoke AI Geschirrspüler ein Modell, das mittels AI Wash den Spülgang an den Verschmutzungsgrad anpasst. Sensoren regulieren Wassermenge, Temperatur und Dauer, während sich die Tür nach dem Spülen automatisch öffnet. Die erweiterte Sprachsteuerung inklusive Voice ID ermöglicht zudem berührungslose Bedienung. 

Haier dagegen setzt mit dem I-Pro Shine Geschirrspüler auf weißes, UV-freies LED-Licht, das Geschirr auch bei niedrigen Temperaturen desinfiziert und bis zu 99,99 % der Bakterien entfernt. Gesteuert wird er über die hOn-App, die außerdem Tipps für sparsamen Wasser- und Stromverbrauch liefert. 

Kühlgeräte 

Energieeffizienz und intelligente Funktionen sind 2026 für Kühlgeräte unumgänglich. LG präsentiert mit der neuen Fit-&-Max-Serie besonders sparsame Kühlschränke, die bis zu 20 Prozent effizienter arbeiten sollen als die derzeit höchste Energieklasse A. Funktionen wie AI Fresh und AI Saving Mode analysieren das Nutzerverhalten und passen die Kompressorleistung automatisch an – etwa durch reduzierten Betrieb, wenn die Kühlschranktüren selten geöffnet werden. 

Auch AEG orientiert sich stärker an den individuellen Gewohnheiten in den Haushalten. Die neue CoolAssist®-Technologie erkennt wiederkehrende Routinen wie den wöchentlichen Großeinkauf und erhöht rechtzeitig die Kühlleistung, damit frische Lebensmittel länger haltbar bleiben, ohne dass Einstellungen manuell angepasst werden müssen. 

Samsung wiederum verbindet Kühltechnik mit digitalem Komfort. Der neue French-Door-Kühlschrank RF9000 nutzt eine AI Vision-Kamera, um gelagerte Lebensmittel automatisch zu erkennen. Besonders auffällig ist das AI-Display an der Tür: Es zeigt nicht nur Vorräte und passende Rezepte an, sondern kann auch Kalender, Ernährungspläne oder sogar YouTube-Inhalte darstellen. 

Weitere smarte Küchengeräte werden 2026 noch leistungsfähiger: 

Funktionen werden verfeinert, Kapazitäten wachsen, und die Zubereitungszeiten sinken deutlich. Besonders sichtbar ist dieser Trend bei Airfryern und modernen Backöfen zu erkennen. 

AEG setzt bei seinem 7000 MealAssist-Ofen auf Genuss in Rekordzeit. Die neue PizzaExpert-Funktion bringt Pizza in nur zwei Minuten und dreißig Sekunden auf Restaurantniveau – ermöglicht durch ein Gusseisenblech, das sich auf bis zu 340 Grad aufheizt. Unterstützt von App und Touchdisplay gelingt eine luftig-knusprige Pizza, zertifiziert von der Scuola Italiana Pizzaioli, der ältesten Pizzaschule Italiens. 

Haier toppt mit seinem XXL-Airfryer mit 11 Litern Fassungsvermögen alle gängigen Modelle auf dem Markt. Sein besonderes Merkmal: zwei getrennt steuerbare Kammern, mit denen sich unterschiedliche Speisen gleichzeitig und flexibel zubereiten lassen. 

Mit MeinMacher bei defekten Haushaltsgeräten profitieren 

Die Haushaltsgeräte des Jahres 2026 präsentieren sich smarter, effizienter und vielseitiger denn je. Dazu zählen ressourcensparende Waschmaschinen, Backöfen mit Gerichterkennung sowie Saug-Wisch-Roboter, die sogar selbstständig andere Stockwerke erreichen können. Diese Entwicklungen stellen Techniker teilweise vor neue Anforderungen – doch unsere Spezialisten sind darauf ebenso vorbereitet wie auf bewährte Geräteserien. 

Doch egal, welche Gerätegeneration in Ihrem Haushalt steht: Ein Defekt ist immer ärgerlich und stört den gewohnten Ablauf. 

In dieser Situation finden Sie bei MeinMacher schnell den passenden Techniker. Alles, was Sie tun müssen, ist Kontakt aufzunehmen – den Rest übernimmt der Spezialist!

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